TSST 2019

Punkt 07:00 Uhr besammelten sich 10 Turner beim Volg Sulz und fuhren gemeinsam mit den Autos zum Deutweg, um am jährlichen TSST mitzuturnen. Besonders erfreut waren alle, dass sich das Wetter viel besser zeigte als angesagt. Ein paar Regentropfen über die Mittagszeit waren schon alles. Als erste Disziplin hatten wir beim 100m-Lauf anzutreten. Zum Glück waren keine Fehlstarts zu verzeichnen und dank den guten Zeiten konnte die schnellere der beiden Gruppen sogar eine Auszeichnung erringen. Nachher ging es weiter zum Hochsprung. Hier startete nur eine Gruppe und es sprangen fast alle recht gut. Aber eben, nur fast alle. Wegen drei Nullern darf ich nun diesen Bericht schreiben und die Gruppe landete weit abgeschlagen auf dem zweitletzten Platz. Weit besser waren die Weiten beim Steinstossen. Obwohl wir diese Disziplin erst seit diesem Jahr im Programm haben, erreichten wir den hervorragenden sechsten Schlussrang und die zweite Auszeichnung. Im Weitsprung waren wir mit der Durchschnittsweite von 5.41 m gar nicht unzufrieden, leider reichte es knapp nicht für eine Auszeichnung. So ähnlich wie beim Steinstossen lief es auch beim Kugelstossen. Die erste Gruppe erkämpfte sich die dritte Auszeichnung. Im Speer schleuderte unser Oberturner Christian Graf den Speer auf beachtliche 54.57, was unserer Mannschaft die vierte Auszeichnung bescherte. Danach standen die Läufe an. Aufgrund nicht ganz optimaler Übergaben resultierten im 4×100 keine berauschenden Resultate. Am meisten Zeit gewinnen oder verlieren kann man bei der Olympischen Stafette bei der 800m Strecke. Und da hatten wir mit Luki Schindler ein ganz heisses Eisen im Feuer. Es zeigte sich, dass er in Isone nicht nur schläft, sondern wahrscheinlich recht viel körperliche Ertüchtigung geniesst. Er übergab als erster an den 400m Läufer, dieser konnte bis zur Übergabe den dritten Rang verteidigen. Der 200m Läufer stürzte bei der Übergabe auf den 100m Läufer, wodurch sehr viel Zeit verloren ging. Und trotz dem grossen Einsatz aller Beteiligter landete die erste Gruppe auf dem 13. Rang, drei Plätze hinter der Auszeichnung. Bei der abschliessenden Pendelstafette waren die Batterien dann wohl schon ein bisschen leer. Alles in allem war es ein gelungener Saisonabschluss und wir wissen, wo wir über den Winter den Hebel ansetzen und einige gezielte Trainings absolvieren müssen. von Tobias Hinnen